Ferienzeit = Fotozeit. Gerade im Urlaub möchten Sie sicher viele traumhafte Momente für später festhalten. Das Beste daran? Mit ein paar wenigen Kniffen können Sie Ihre im Urlaub entstandenen Fotos sogar zu Geld machen. Einige Insider-Tipps verrät Profifotograf Amir Kaljikovic. Denn auch Hobbyfotografen können wie Amir ihre Urlaubs-Aufnahmen erfolgreich bei der Online-Bildagentur Fotolia anbieten.
Jetzt Urlaubsbilder verkaufen!
Den Farbfilm vergessen? Kein Problem. Eine Digitalkamera reicht, um unzählige Aufnahmen festzuhalten. Gerade im Urlaub fühlen sich viele Hobbyfotografen wie dazu berufen. Freizeit, Sonne, malerische Landschaften – all das lädt besonders zum Fotografieren ein. Oft entstehen dabei hochwertige Aufnahmen, die Sie nicht ungenutzt auf Ihrer Festplatte lassen müssen. Die Bildagentur Fotolia bietet begabten Fotografen die Chance, Ihre besten Fotos anzubieten und Ihren Urlaub damit noch zu vergolden.
Denn auf Fotolia kann JEDER seine Fotos anbieten, wenn sie gewissen Standards in Bezug auf Qualität, Auflösung und Attraktivität genügen. Mittlerweile verkaufen bereits mehr als 150.000 Amateur- und Profi-Fotografen weltweit ihre Bilder über Fotolia.
Jeder kann auf Fotolia verkaufen – ob Hobby- oder Profifotograf
Einer von ihnen ist Amir Kaljikovic, der bereits unglaubliche 40.000 Bilder auf Fotolia verkauft hat. Damit Hobbyfotografen wissen, worauf sie achten müssen, damit ihre Urlaubsfotos möglichst viele Abnehmer finden, hat Amir seine 5 wichtigsten Einsteigertipps einmal zusammengefasst:
1. Eine Frage der Qualität
Die Qualität Ihrer Bilder ist entscheidend, damit diese überhaupt erst bei Fotolia genommen werden. Aber was gehört alles dazu?
- Die Auflösung Ihrer Digitalkamera sollte mindestens 4 Megapixel betragen.
- Fotografieren Sie immer mit der höchsten Auflösung, dann können Sie die Bilder später eventuell zuschneiden.
- Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Fotos korrekt belichtet, scharf und ohne Bildstörungen aufgenommen werden!
- Denken Sie außerdem daran, dass der Digitalzoom einer Kamera Sie die Motive zwar näher fotografieren lässt, dafür aber auch die Qualität des Bildes verschlechtert.
2. Das passende Motiv
Außer der Qualität des Bildes ist natürlich der Inhalt besonders interessant. Allgemein gilt: Je außergewöhnlicher das Motiv, desto besser die Verkaufschance.
- Klassiker sind zwar nicht langweilig, aber das Konkurrenzangebot ist riesig. Der Strand mit der untergehenden Sonne, das Alpenidyll oder die Meeresbrandung wurden bereits tausendfach fotografiert.
- Stechen Sie mit Ihren Fotos aus der Masse heraus!
- Nutzen Sie Motive wie: Ungewöhnliche Objekte, Menschen in Aktion oder mit starken Gefühlen.
- Informieren Sie sich gründlich über modische Trends, aber bleiben Sie möglichst „universell“. Schließlich könnten die aktuellen Farb- oder Designtrends schon bald „out“ sein.
- Achten Sie unbedingt darauf, eine schriftliche Einverständniserklärung unterschreiben zu lassen, wenn Sie Menschen abbilden.
3. Auf das richtige Licht kommt es an
Zu guter Qualität gehört sie allemal dazu: die richtige Ausleuchtung des Motivs! Worauf sollten Sie achten?
- Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. In der Mittagssonne oder bei Gegenlicht werden Motive oft sehr kontrastreich beleuchtet, Details im Schatten sind kaum wahrzunehmen.
- Nutzen Sie vor allem die Phasen kurz nach Sonnenaufgang oder (wenn Sie nicht so früh aufstehen wollen) bei sinkender Sonne. Das Licht am Tagesanfang erzeugt sehr angenehme Farben. Die Zeit der sinkenden bzw. tief stehenden Sonne sorgt für lange Schatten, die wiederum Tiefe und Struktur in den Bildern entstehen lassen.
- Wenn Sie den Kamerablitz verwenden müssen, könnten Sie ein dünnes weißes Papier oder Taschentuch wenige Zentimeter davor halten. Das macht das Licht weicher.
- Verwenden Sie vor allem bei lichtstarken Objekten oder hellen Hintergründen – z.B. weiße Wände oder heller Sand – die natürliche Beleuchtung anstatt des Blitzes. Dort wird viel Licht reflektiert und fantastische Bilder ohne Blitz werden möglich.
4. Bearbeitung
Schön, aber noch nicht perfekt? Leichte Nachbearbeitungen am PC können für Ihre Urlaubsfotos oft schon Wunder bewirken.
- Korrekturen an Helligkeit, Kontrast oder Farbe können so einiges ausmachen.
- Weniger Nachbearbeitung ist mehr. Zu starke Korrekturen können das Bild unnatürlich wirken lassen.
- Schaffen Sie lebensnahe, natürliche Bilder!
- Die beste Bearbeitung ist jene, die man nicht merkt!
Verbauen Sie sich also nicht Ihre Chancen, indem Sie Ihre Fotos zu extrem bearbeiten.
5. Genaue Verschlagwortung
Ihr Bild ist qualitativ hochwertig, hat ein spannendes, gut beleuchtetes Motiv und durch die Nachbearbeitung erst recht etwas Besonderes? Jetzt müssen Sie sich nur noch um die korrekte Verschlagwortung kümmern. Schließlich ist Ihr Bild nüchtern betrachtet erst mal nur eines von 18 Millionen im Fotolia-Bestand und will erst einmal gefunden werden. Was tun?
- Beschreiben und kategorisieren Sie Ihr Bild mit mindestens sieben Begriffen möglichst präzise! Mehr ist hier natürlich mehr.
- Wenn Ihnen die Ideen ausgehen: Lassen Sie sich einfach von den bestehenden Bildern in der Agentur inspirieren!
- Achten Sie unbedingt darauf, dass die Bildaussage mit Ihren Keywords übereinstimmt (nicht mit denen der Bestseller-Fotos)!
Die Kombination aus Keywords und Bildaussage ist entscheidend und muss für jedes Foto eigens herausgefunden werden.
Legen Sie doch am besten gleich los, Sie brauchen nicht mehr als Ihre Urlaubsfotos und ein Nutzerkonto bei Fotolia.
Weitere Infos, wie Sie Ihre Urlaubsfotos am besten verkaufen können, haben wir für Sie in einem weiteren Artikel beschrieben.
Konnten Sie bereits Ihre Urlaubsfotos erfolgreich an den Mann (oder an die Frau) bringen?
Titelfoto © Amir Kaljikovic – Fotolia.com